Zytologie - Krebsvorsorge Frauen
Zellabstriche oder Monolayer-Suspensionen werden im Institut aufgearbeitet und vom Pathologen mikroskopisch untersucht. Er stellt seine Diagnose nach der in Deutschland vorgeschriebenen Papanicolaou-Verschlüsselung (Münchner Nomenklatur III). Bei positiven Monolayerpräparationen erfolgt die zusätzliche Klassifikation nach dem Bethesda-Schema, das in den USA das Papanicolaou-Schema schon seit Jahren ersetzt hat.
Bei verdächtigen Befunden folgt eine DNA-Zytometrie, oder ein CINtec Plus-Test um tumorverdächtige Störungen im DNA-Gehalt der Zellen (DNA-Zytometrie) oder der Regelmechanismen im Zellzyklus (CINtec Plus-Test) aufzudecken.
Seit dem 1.1.2020 bieten wir zusätzlich zur Krebsvorsorgeuntersuchung auch für alle Frauen ab 35 Jahren eine HPV-Untersuchung an. Auf diese Untersuchung haben die Frauen alle 3 Jahre Anspruch. Natürlich können auch Frauen auf Wunsch häufiger getestet werden, auch Frauen unter 35 Jahren können auf HPV untersucht werden (IGeL).
Sprechen Sie bitte Ihren Frauenarzt darauf an.
Wir bieten inzwischen verschiedene Tests an:
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