Bei Ankunft im Labor werden zunächst die Proben und die Einsendescheine zusortiert und die Patientendaten verglichen.
Vom Einsender erhält der Pathologe neben dem Probenmaterial einen Einsendeschein mit den Patientendaten und klinische Informationen über Entnahmelokalisation, klinischer Verdachtsdiagnose und ggf. Angaben zur Krankengeschichte.
Im nächsten Schritt wird eine Labornummer vergeben. Diese wird auf Strichcode-Aufkleber gedruckt und auf die Probengefäße und die Begleitformulare geklebt. Anschließend werden im Laborinformationssystem die Färbungen festgelegt und Einbettkassetten gedruckt. Diese sind mit einem 2D-Pixelcode versehen.
Über Nacht werden die Probenim Einbettautomat fixiert, entwässert und mit Paraffin (Wachs) eingebettet.
Am nächsten Morgen werden die Kassetten geöffnet und die Gewebsproben in Paraffin-Blöcke gegossen.Über Nacht werden die Proben im Einbettautomat fixiert, entwässert und mit Paraffin (Wachs) eingebettet.
Die Objektträger werden anschließend teils per Hand, teils in einem Färbeautomaten gefärbt.
Für jede Färbung muss ein eigener Objektträger gedruckt werden. Die Objektträger haben ebenfalls einen 2D-Barcode aufgedruckt. Auf diese werden nun die Paraffinschnitte aufgezogen.
Im Wärmeschrank werden die Objektträger auf 70°C erwärmt. Das Paraffin fließt ab, die Schnitte der Gewebsproben bleiben auf den Objektträger "kleben".
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